Das Don-Pferd
Zur Rasse des Don-Pferdes:
Das Don-Pferd ist nach dem russischen Fluss Don benannt. Er entspringt zweihundert Kilometer südlich von Moskau und mündet nach 1870 Kilometer über das Asowsche ins Schwarze Meer.
Die Don-Pferde stammten ursprünglich von Steppennomaden; sie wurden von Don-Kosaken übernommen, weitergezüchtet und geritten, die sich am mittleren und unteren Don angesiedelt hatten. Kosaken waren ursprünglich der Leibeigenschaft entflohene Bauern. Sie bildeten im russischen Zarenreich bewegliche und kampfkräftige Reiterverbände. Die Reitersoldaten vom Don waren für ihren Wagemut und für ihre Akrobatik auf ihren wendigen, ausdauernden Pferden bekannt. Sie konnten in vollem Galopp auf- und abspringen, frei auf dem Pferderücken stehen oder seitlich am Sattelgurt hängen.
Solchen Reitkünsten waren zum Beispiel die Soldaten Napoleons auf dem Rückzug aus Russland völlig unterlegen. Im 19. Jahrhundert wurden in die harten, kleinen Militärpferde der Don-Kosaken Englisches Vollblut, Orlow-Traber und einige orientalische Rassen eingekreuzt. Seit 1920 werden die Pferde rein gezüchtet und unter extrem harten Bedingungen aufgezogen.
Das Äußere des Don-Pferdes:
Größe 155 bis 163 Zentimeter; eleganter Typ mit trockenem Kopf, kräftigem Hals und kurzem Rücken.
Hauptfarbe Fuchs, oft mit Goldton; Braune, Dunkelbraune. Weiße Abzeichen an Kopf und Beinen erlaubt.
Das Wesen des Don-Pferdes:
Das Don-Pferd gilt als lebhaft, aber nervenstark und zuverlässig.
Die Nutzung des Don-Pferdes:
Als vielseitiges Freizeit- und Sportpferd.
Kopfschlagen
Pferde schlagen oft heftig mit dem Kopf nach oben und unten, um ihren Unwillen auszudrücken oder weil ihnen etwas unangenehm ist. Auf der Weide kann z.B. ein unerwünschter menschlicher Besucher oder ein fremdes Tier ein solches Verhalten auslösen; im Stall zeigen Pferde dadurch oft ihre Ungeduld an, wenn sie auf das Futter warten müssen oder ein befreundeter Artgenosse zu lange ausbleibt.
Beim Reiten, Fahren oder Longieren weist Kopfschlagen häufig auf Verspannungen hin. Sie entstehen vielfach durch harte Zügel- oder Leinenführung, aber auch durch die Ängstlichkeit und Unsicherheit eines Pferdes bei neuen Aufgaben oder in einer neuen Umgebung.
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